DER ERSATZNEUBAU LIEGT MITTEN IN EINEM WOHNQUARTIER IN KÜSNACHT BEI ZÜRICH. UM DER ARCHITEKTONISCH EHER UNSCHÖNEN UMGEBUNG ZU ENTKOMMEN WURDE DER BESTEHENDE JAPANISCH INSPIRIERTE GARTEN (ENTWURF GARTENARCHITEKT WALTER LEDER, 60ER JAHRE) UND DER ENTSPRECHENDE UMRAUM ZUM WICHTIGEN AUSGANGSPUNKT DES ENTWURFS. DIE SORGFÄLTIG ERWEITERTE BEPFLANZUNG, ABER AUCH DIE INTROVERTIERTE KONZEPTION DES HAUSES SCHÜTZT VOR EINBLICKEN, BLENDET UNERFREULICHE ANSICHTEN AUS UND ERWEITERT DEN WOHNRAUM INS AUSSEN. ZWEI TERRASSEN ERWEITERN AUCH IN DEN OBEREN GESCHOSSEN DEN WOHNRAUM, WAS EINE ABGESTUFTE VOLUMETRIE GENERIERTE. DIE RELIEFARTIGE FASSADE UND AUFGESETZTE SONNENSTORENKASTEN UNTERSTREICHEN DIE HORIZONTALE SCHICHTUNG UND VERLEIHEN DEM HAUS EINEN GARTENPAVILLONARTIGEN CHARAKTER.

 DER ROH BELASSENE BETON IN KOMBINATION MIT VALSERGRANIT IM HALLENBAD UND IN DEN BÄDERN KAMEN DEM WUNSCH NACH DAUERHAFTER MATERIALISIERUNG NACH. EDEL VERARBEITETE SPERRHOLZ VERTÄFELUNGEN UND FENSTERRAHMEN AUS LÄRCHE, SOWIE VON DER VILLA KATSURA INSPIRIERTE FARBIG LACKIERTE EINBAUTEN, FÜHREN AUF ZEITGEMÄSSE WEISE DEN JAPANISCHEN GARTEN AUCH IN DER ARCHITEKTUR IM INNERN FORT. DURCH NIVEAUUNTERSCHIEDE, UNTERSCHIEDLICHE RAUMHÖHEN, DURCHBLICKE UND RUNDLÄUFE VERSCHMILZT JAPANISCHE LEICHTIGKEIT MIT SCHWEIZERISCHER ROBUSTHEIT UND ZEITGEMÄSSEM WOHNKOMFORT.